Die Flying Floor Plattform wird zur Durchführung von Seitenaufprallversuchen verwendet.
Durch eine permanente Führung von mindestens zwei Führungen in der Schiene der Crashbahn wird eine höchste Treffergenauigkeit ermöglicht.
Die Struktur und die Auslegung der Fahrwerke ist für einen Betrieb bis 64 km/h ausgelegt. Hierfür sollten die Bodenbedingungen über die komplette Fahrbreite des Flying Floor nach DIN 18202 ± 2 mm/m max. ± 5 mm auf die gesamte Bahnlänge, in Bezug auf die Schienenoberkante, eingehalten werden.
Der Flying Floor wird über 32 einzeln aufgehängte Fahrwerke bestmöglich gelagert, um eine geringstmögliche Beeinflussung von Bodenunebenheiten auf zu prüfende Fahrzeuge zu ermöglichen.
Die Verzögerung erfolgt bis 35 km/h über 4 integrierte Hydrodämpfer.
Bei Versuchen über 35 km/h bis 64 km/h erfolgt die Verzögerung über Stauchrohrdämpfer. Beide Systeme können optional gemeinsam im Flying Floor integriert werden. Ein Tausch innerhalb der Systeme kann in sehr kurzer Zeit stattfinden.
Jedes Flying Floor System wird bei ERNST auf den Kunden maßgeschneidert konstruiert, damit das Laufverhalten bestmögliche Werte erreicht und die Messergebnisse valide sind.
Zeichnung
Eigenschaften
- Abmessungen Versuchsfahrzeug: 6000 mm x 2500 mm x 2300 mm max.
- Gewicht Versuchsfahrzeug: 5000 kg max.
- Hub der Stoßdämpferkolben: 600 mm
- Standardmaß Filmfenster: 2500 mm x 2000 mm. Kann kundenspezifisch angepasst werden.
- Gesamtgewicht des Flying Floor: ca. 2100 kg
- Bremssystem kundenspezifisch abgestimmt
Details
Hydraulikdämpfer
Stauchrohrbremse extern
Auslösemechanismus
Hebepunkte versteckt
Fahrwerke
Universelle Anbindung an alle Zugsysteme
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